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Presseberichte 2015

HAZ vom 30.04.2015

Wallstraße: Fünf von sechs Frauen fühlen sich nicht sicher

HILDESHEIM. Auch wenn nur selten etwas passiert: Treffen von Drogenabhängigen oder Trinkern an der Wallstraße führen bei Anwohnern und Geschäftsleuten zu einem erheblichen Unsicherheitsgefiihl. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die Stadt, der Präventionsrat, die Polizei, die Fachhochschule Köln und weitere Beteiligte jetzt abgeschlossen haben. Wa1ter Schwoche und Erhard Paasch, beide Mitglieder des Präventionsrats, stellten die Ergebnisse im Sozialausschuss vor.
Die Partner hatten 307 Teilnehmer befragt - neben den Anliegern auch Geschäftsleute und Vermieter. In der direkten Umgebung leben 391 Menschen in 274 Haushalten. Fast die Hälfte der Nachbarn nahm an der Umfrage teil.
Von allen Befragten fühlen sich zwei Drittel tagsüber in der Nähe der Wallstraße sicher. Für Paasch ein Alarmsignal. "In vergleichbaren Gegenden sind es 90 Prozent." Unter Frauen sei das subjektive Unsicherheitsempfinden noch stärker ausgeprägt. "Fünf von sechs Frauen fühlen sich hier abends unsicher", sagt Paasch.
Er und auch Schwoche warnten im Ausschuss davor, aus den Ergebnissen voreilig Schlüsse zu ziehen und übereilt zu handeln. Die Politik und der Präventionsrat diskutieren seit geraumer Zeit darüber, was am Rosenhagen verändert werden sollte, um die Situation dauerhaft zu verbessern. Im Gespräch sind beispielsweise die Verlegung der Müllcontainer und des Spritzenautomaten, ein fester Treffpunkt für die Trinker sowie eine Toilette. Auch der Ausbau der Streetworker-Arbeit ist immer mal wieder im Gespräch.      cha

HAZ vom 23.04.2015

Sicheres Auftreten kann trainiert werden

HILDESHEIM. Die Arbeitsgruppe "55 plus Sicherheit" des Präventionsrats Hitdesheim bietet wieder ein Slcherheitstraining an. Bürger, die 50 Jahre und älter sind, sollen so ein sicheres Auftreten lernen. Zwei Polizisten stellen verschiedene Alltagssituationen nach, zum Beispiel Haustürtricks oder eine Busfahrt mit einem streitsüchtigen Fahrgast. Die Teilnehmer sollen ihre Lage richtig einschätzen und sich nur mithilfe ihrer Stimme behaupten. Das Seminar ist kein körperlicher Selbstverteidigungskurs. Das Sicherheitstraining findet am Freitag, 29., und Samstag, 30. Mai in den Räumen der gbg, Eckemekerstraße 36, statt - freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Die Teilnahme kostet 20 Euro, der Kurs ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung ab sofort telefonisch beim Präventionsrat Hildesheim, unter 3 0144 49, oder per E-Mail.an w.schwoche@stadt-hildesheim.de.

HAZ vom 22.04.2015

Sicherheitstraining für die Generation 55plus

HILDESHEIM. Durch ein Sicherheitstraining fit gegen Straftaten werden - unter diesem Motto bietet die Arbeitsgruppe "55 plus Sicherheit" im Präventionsrat Hildesheim Termine am 29. und 30. Mai in den Räumen der gbg in der Eckemeckerstraße 36 an. Jeweils vier Stunden lang, am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Sonnabend von  bis 13 Uhr, werden Alltagssituationen und entsprechende Verhaltensweisen trainiert.
Die Trainer sind zwei Polizeibeamte, die zum Beispiel Haustürtricks und eine Busfahrt mit einem streitsüchtigen Fahrgast nachstellen. Das Seminar ist kein körperlicher Selbstverteidigungskurs, es gibt kein Mattentraining. Der Teilnahmebeitrag beträgt 20 Euro, der Kurs ist auf 15 Personen begrenzt Anmeldungen beim Präventionsrat Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21/301-44 49 oder unter 015111150 58 56 möglich.