Arbeitsgruppe Opferschutz
Die AG "Opferschutz" hat es sich zum Ziel gesetzt, über häusliche Gewalt aufzuklären und Handlungsmöglichkeiten für Erziehende und pädagogische Fachkräfte aufzuzeigen, um Gewaltabläufe zu unterbrechen und zu verhindern.
Außerdem befasst sich die Arbeitsgruppe mit dem Thema Stalking.
Historie
Die AG "Opferschutz" findet ihre Anfänge im Jahr 2001 im Zusammenhang mit dem 2002 erlassenen Gewaltschutzgesetzes.
Opfer sollen nicht länger im Schatten der Täter stehen,sondern in den Mittelpunkt rücken, ihnen soll aktiv geholfen werden.
Daraus entwickelt die AG für sich den Schwerpunkt Prävention bei häuslicher Gewalt, da diese auch noch immer mit einem Tabu belegt ist.
Schwerpunkt
Die AG "Opferschutz" hat es sich zum Ziel gesetzt, über häusliche Gewalt aufzuklären und Handlungsmöglichkeiten für Erziehende und pädagogische Fachkräfte aufzuzeigen, um Gewaltabläufe zu unterbrechen und zu verhindern.Auch Stalking wird in der AG zum Thema gemacht.
Aktivitäten
Als präventive Maßnahme hat die Arbeitsgruppe "Opferschutz" eine Notfallkarte mit diversen Anlauf- und Hilfestellen bei häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Kinder veröffentlicht.
So soll die Gesellschaft für dieses Thema sensibilisiert werden und nicht wegschauen.
Eine weitere Aktion, bei der die AG "Opferschutz" sich beteiligt, ist die sogenannte Brötchentütenaktion. Hierbei lautet das Motto: "Gewalt gegen Frauen kommt mir nicht in die Tüte!"
Des Weiteren bietet die AG Fachgespräche, Fortbildungen und Elternarbeit für Beschäftigte in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen an. Dabei wird die Begleitung und professionelle Beratung gefördert.