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Arbeitsgruppe Gegen Gewalt an Schulen

An 24 Hildesheimer Schulen wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe "Gegen Gewalt an Schulen" ca. 200 verschiedene Projekte in unterschiedlicher Häufigkeit durchgeführt und unterstützt.
Die Arbeitsgruppe trifft sich monatlich um Strategien zur Vermeidung von Gewalt an Schulen zu entwickeln.

Über die AG Gegen Gewalt an Schulen

Aufgrund zunehmender Gewalt, Diebstählen, Erpressung und Mobbing an den Schulen wurde 1998 die AG "Gegen Gewalt an Schulen" als eine von 7 Arbeitsgruppen im Präventionsrat Hildesheim implementiert.
Heute umfasst die AG 60 Ehrenamtliche, die sich zusammensetzen aus der Lehrerschaft von 26 beteiligten Schulen, Schulelternräte, Polizei, Staatsanwaltschaft, Drogenberatung, Malteser Schul- und Integrationshilfe, Stadt Hildesheim FD Jugendförderung, AutHilde, HiBUZ, SBH, Kontakt e.V. Alfeld, dem Verein Mediation und dem KWABSOS e.V.

Die AG trifft sich seitdem monatlich um Strategien zur Verminderung von Gewalt gemeinsam zu entwickeln.
Diese Unterstützung hat dazu beigetragen das an den beteiligten Schulen wieder eine Kultur des Hinschauens organisiert wurde.
Es wurden u. a. Lehrkräfte zu Mediatoren und dadurch Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet, die schon sehr früh, also von der Grundschule an, Sorge getragen haben, dass Konflikte konstruktiver bearbeitet wurden als in den Jahren zuvor.

Projekte der AG

In der Zeit von 1998 bis zum heutigen Tag wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ca. 200 verschiedene Projekte in unterschiedlicher Häufigkeit durchgeführt und unterstützt.
Die Projekte haben ganz unterschiedliche, z. T. auch geschlechts- und altersspezifische Ansätze.

Ziele der AG

  • Abbau von Gewaltstrukturen an Schulen
  • Verhinderung von: körperlicher und psychischer Gewalt gegenüber Jugendlichen, Diebstahl, Erpressung, Mobbing, Stalking, Aufzeichnung und Verbreitung von Gewaltverherrlichenden oder gewalttätigen Szenen auf und über Internet und Handys, Diskriminierung von Andersdenkenden und Außenseitern, Gewaltgegenüber Sachen, etc.
  • Einsatz und Förderung von: Mediatoren, Streitschlichtern, Schülerpaten, Lehrkräften im Bereich des sozialen Trainings.
  • Selbstbehauptungs- und Selbststärkungsprojekte, Aggressionsabbauende Projekte, Informationsveranstaltungen für Mittler und Eltern im Medienbereich, Förderung der Arbeit von Ehrenamtlichen, Vermittlung von angemessener Zivilcourage, gegenseitigem Helfen und Sozialverhalten gegenüber den Mitschülern und Mitschülerinnen, Förderung von Mädchen- und Jungenprojekten.