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Zivilcourage

Hildesheim gegen Gewalt

So fing es an
Erstmals im Jahr 1999 wurde der Hildesheimer Preis für Zivilcourage vergeben. Gewürdigt wird mit dem Preis das Einschreiten einer Person oder Gruppe, wenn dadurch

  • eine Straftat oder deren Fortführung verhindert
  • eine Straftat aufgeklärt oder
  • Opfern geholfen wird.

Initiatoren
Der Hildesheimer Preis für Zivilcourage wurde von drei Mitbegründern des Präventionsrates Hildesheim

  • Herrn Uwe Herwig - Polizei
  • Herrn Wilfried Kirchmann - Haus & Grund
  • Herrn Peter Schöps - Stadt Hildesheim

initiiert um in der Öffentlichkeit Sensibilität für "Einmischen statt Wegsehen" zu wecken.

Preis
Der Preis ist ausgestattet mit

  • einer von dem Künstler Herrn Prof. Otto Almstadt entworfenen Skulptur
  • einer Urkunde und
  • einem von Haus & Grund Eigentümerverein Hildesheim und Umgebung e.V. zur Verfügung gestellten Geldbetrag i.H.v. 500,-- Euro.

Der Preis wird verliehen von dem Präventionsrat Hildesheim und ausgehändigt von dem Vorsitzenden, Herrn Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.

Maßnahmen
Mit folgenden Aktionen wird versucht, diese Thematik in die Öffentlichkeit zu bringen:

  • Banner mit dem Text "Einmischen statt Wegsehen, Hildesheimer gegen Gewalt, Ruf 110" werden im Öffentlichen Raum an gut sichtbaren Stellen angebracht.
  • Jährlich werden 45.000 Ferienkalender im Scheckkartenformat mit Tipps zu Zivilcourage verteilt.
  • Ein zum Thema Zivilcourage entwickeltes Plakat wurde allen Schulen zur Verfügung gestellt.
  • Abgabe von Chips für Einkaufswagen mit dem Slogan "Einmischen statt Wegsehen - Ruf 110".
  • Ein Großteil der Postsendungen der Stadt Hildesheim wird seit 2001 beim Freistempeln bedruckt mit dem Text "Zivilcourage: Einmischen statt Wegsehen, Ruf 110".

Öffentlichkeit
Von Anfang an haben die örtlichen Printmedien diese Aktion durch umfangreiche Berichterstattung unterstützt. Von der Preisverleihung im Jahr 2003 haben darüber hinaus mehrere Fernseh- und Rundfunksender berichtet. Die Öffentlichkeit dieses Themas ist besonders wichtig, weil auf diese Weise dargestellt werden kann, dass es in Hildesheim Menschen gibt, denen "der Nächste" nicht egal ist, die helfen und nicht wegsehen, sondern sich einmischen.

Jeder von uns kann morgen in eine Situation kommen, in der fremde Hilfe notwendig ist.

Wenn Sie von einer Person oder einer Gruppe wissen, die in diesem Sinne gehandelt hat, informieren Sie uns bitte:

Frau Birgit Kaevel

Geschäftsführerin im Präventionsrat Hildesheim

c/o Stadt Hildesheim Fachbereich 51.3 Prävention

Marktstraße 13 / Zi. 12 (1. Etage)
31134 Hildesheim

Tel: 05121 301 - 44 49
Fax: 05121 301 - 95 - 4449
E-Mail: praeventionsrat@stadt-hildesheim.de